Preisträger 2009
„Politik und Gesellschaft - Forum für junge Politikwissenschaft e. V.“ (PuG)
Ein US-amerikanischer Doktorand am damaligen Bonner Institut für Politische Wissenschaft, hatte den Kommilitonen von seinen positiven Erfahrungen mit qualitativ hochwertigen, politikwissenschaftlichen Zeitschriften berichtet, die in seiner Heimat von Studierenden herausgegeben werden.
Das war die Idee und die Geburtsstunde des Vereins.
Alle Studenten schreiben Seminar- und Hausarbeiten - das bedeutet aufwendiges Recherchieren, persönlichen Einsatz und viel Energie, um gute Ergebnisse zu erreichen. Darum ist es um so besser, wenn diese Arbeiten kein „Geheimnis“ zwischen Verfassern und Dozenten bleiben, sondern in einer Zeitschrift veröffentlicht werden. Sie gibt jüngeren Studierenden die Möglichkeit, sich die besten Arbeiten anzusehen und inhaltliche Anregungen zu holen. Des Weiteren können politisch-gesellschaftlich Interessierte qualitativ hochwertige wissenschaftliche Texte lesen.
Die erste Ausgabe erschien im Sommersemester 2005 und war bereits nach drei Wochen ausverkauft. Dieser Erfolg motivierte, und die bisher noch beim AStA eingetragene studentische Kulturgruppe entschied sich für die Gründung eines Vereins mit dem heutigen Namen „Politik und Gesellschaft - Forum für junge Politikwissenschaft e. V.“ Dass dieser Verein gemeinnützig ist, erkannte auch das Finanzamt am 17.11.2005 an.
Die ersten vier Ausgaben enthielten ausschließlich Beiträge aus der Politischen Wissenschaft, dies änderte sich jedoch mit der Zusammenlegung der beiden Fächer (Politik und Soziologie) und es wurden ebenfalls Beiträge aus der Soziologie publiziert.
Der Verein ist bestens aufgestellt und strebt weiteren Erfolg an.
Ausgaben der Zeitschrift sind in der Bibliothek (Am Hofgarten 15) und im buchLaden46 in Bonn erhältlich.
Auf der Homepage www.pug-forum.de des Vereins stehen weitere Informationen.
Einen Infostand des Vereins trifft man auch regelmäßig beim Dies Academicus der Universität Bonn.
Die „Universitätsgesellschaft Bonn – Freunde, Förderer, Alumni e.V." wünscht weiterhin viel Erfolg und noch viele weitere Ausgaben der Zeitschrift.
